Wird diese E-Mail nicht korrekt dargestellt? Die Online-Version finden Sie hier.
NEWSLETTER  JUNI  2011 
1 Frauen am Ball: Anstoß für Frauenrechte weltweit
2 Projektpartnerinnen der ASW berichten in ganz Deutschland zur Frauenfußball-WM von ihrer Frauenrechtsarbeit
3 Aktueller Spendenaufruf: Ihre Spende als Anstoß für die Rechte der Hausangestellten
4 Aktuelle Ausgabe der Zeitschrift ‚Solidarische Welt’ zu Frauenrechten
5 Einspielen auf dem Kirchentag
zur ASW-Homepage
1 Frauen am Ball: Anstoß für Frauenrechte weltweit
Am 26. Juni beginnt in Berlin die Frauenfußball-WM 2011. Die sportlichen Leistungen von Fußballerinnen werden diesmal mehr Anerkennung finden als bei zurückliegenden WMs. "Das wird eine tolle Veranstaltung und die letzten Vorurteile (gegenüber dem Frauenfußball) werden verschwinden", prognostiziert sogar der frühere Männer-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann in einem Interview in der ,Brigitte'. Nur wenige Frauen dieser Welt allerdings können sich so erfolgreich in Männerdomänen behaupten wie Fußballerinnen. Mit unserer Kampagne „Frauen am Ball: Anstoß für Frauenrechte weltweit“ wollen wir daher die Situation der Mehrzahl der Frauen weltweit zum Thema machen und zu mehr Engagement für die Frauenrechte auffordern.
nach oben
2 Projektpartnerinnen der ASW berichten in ganz Deutschland zur Frauenfußball-WM von ihrer Frauenrechtsarbeit
In der „Frauen am Ball“ Public-Viewing-Lounge der ASW diskutieren internationale Gäste über Frauenrechte hier und weltweit. Zu Gast: eine Gewerkschafterin aus Brasilien, eine ehemalige Ministerin aus dem Senegal und eine indische Pilotin. Sie alle sind Projektpartnerinnen der ASW und vertreten Frauengruppen aus Senegal, Brasilien und Indien. Gleichzeitig werden die drei Frauen bei Veranstaltungen in ganz Deutschland von ihrer wichtigen Arbeit berichten. Am 26. Juni geht’s los. Jeder und jede kann dabei sein, mitreden, zuhören und Fußball schauen. Wir freuen uns auf Sie. Mehr Infos zum Programm und der Rundreise unter: www.frauen-am-ball.de
nach oben
3 Aktueller Spendenaufruf: Ihre Spende als Anstoß für die Rechte der Hausangestellten
Das Schicksal der heute 25-jährigen Gabriela aus Salvador da Bahia in Brasilien ist kein Einzelfall. Die junge Frau wurde nach 12 langen Jahren unbezahlter Hausarbeit mithilfe der Polizei aus den Fängen ihres „Arbeitgebers“ befreit. Dort war sie für alle Arbeiten im Haushalt zuständig und betreute die Kinder. Die Wohnung der Familie konnte sie fast nie verlassen.

Gegen diese sklavenähnlichen Arbeitsbedingungen wehrt sich seit vielen Jahren die Hausangestelltengewerkschaft SINDOMESTICO und der Dachverband FENATRAD. Neben der Durchsetzung von Arbeitsverträgen mit Lohnzahlung und Urlaubsanspruch oder dem Kampf gegen Kinderarbeit, geht es besonders darum, das Selbstbewusstsein der Frauen zu stärken. So benennt Creuza Maria de Oliveira, die Vorsitzende von FENATRAD, die wichtigsten Aufgaben der Gewerkschaft.

Für Creuza Maria de Oliveira sind Respekt und Rechte der Hausangestellten eine weltweite Angelegenheit. So arbeitet sie gerade in Genf an einer internationalen Konvention zum Schutz der Hausangestellten mit. Während der Frauenfußball-WM im Juli wird sie auf Einladung der ASW in verschiedenen deutschen Städten von ihrer Arbeit berichten. Aus diesem Anlass bitten wir Sie: Machen Sie Ihre Spende zum Anstoß für die Rechte der Hausangestellten in Brasilien. Jeder Betrag ist eine große Hilfe, damit die menschenwürdige Arbeit der Frauen gewinnt!
Direkt Spenden: http://www.aswnet.de/spenden/spendenaufruf.html
nach oben
4 Indien: Kampf gegen die Korruption kann das Leben kosten
In einem Interview sagt die Soziologin Christa Wichterich, was Frauenbewegungen in Nord und Süd, die seit den frühen 70er Jahren für eine geschlechter-gerechte Welt kämpfen, konkret erreicht haben. Welche Entwicklung Frauen-Selbsthilfegruppen in Indien durchgemacht haben, beschreibt die Koordinatorin des Gender-Referates bei unserer indischen Partnerorganisation ,Centre for World Solidarity' (CWS), Gandhe Sucharita. Außerdem stellen wir die konkrete Arbeit der drei im Juli eingeladenen ASW-Partnerorganisationen vor: Die Inderin Devi Kalyani vom ,Centre for World Solidarity' (CWS) arbeitet konkret mit Frauen in den Dörfern des Bundesstaates Orissa zusammen. Die Senegalesin Awa Fall Diop von ORGENS setzt sich gegen sexuelle Gewalt und für die Überwindung von Geschlechterrollen ein. Die brasilianische Gewerkschafterin Creuza Maria de Oliveira kämpft für eine menschenwürdige Arbeit von brasilianischen Hausangestellten.
‚Solidarische Welt’ (Ausgabe 214) kostenlos bestellen: redaktion@aswnet.de
nach oben
5 Frauen am Ball - Kampagne der ASW zu Frauenrechten
Vom 1.-4. Juni waren wir mit einem kleinen Team auf dem evangelischen Kirchentag in Dresden. Ganz im Zeichen von „Frauen am Ball“, hatten wir eine Torwand auf unserem Stand. Die BesucherInnen konnten kleine Preise gewinnen und sich über unsere Kampagne informieren. Wir haben viele neue MitstreiterInnen für die Frauenrechte gewonnen und hatten natürlich auch Spaß und viel zu erzählen. Bilder vom Torwandschießen gibt es hier: http://on.fb.me/mawrqS
nach oben
Impressum / Kontakt
ASW - Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V.
Potsdamer Straße 89
10785 Berlin
Telefon: 030 / 25 94 08 01
Fax: 030 / 25 94 08 11

E-Mail: redaktion@aswnet.de

Redaktion: Isabel Armbrust
E-Mail: oeffentlichkeit@aswnet.de
Newsletter bestellen/abbestellen
Wenn Sie den Newsletter künftig nicht mehr beziehen wollen schicken Sie eine kurze Mail an

oeffentlichkeit@aswnet.de
Spendenkonto:
SEB AG Berlin
Kto. 1 600 220 800
BLZ 100 101 11