|
Liebe Leserinnen und Leser,...
am 5. Dezember wird der internationale Tag des Bodens begangen. Der 2002 von der Internationalen Bodenkundlichen Union (IUSS) ins Leben gerufene Gedenktag erinnert daran, dass ohne den Schutz dieser vernachlässigten Ressource weder das Menschenrecht auf Nahrung noch internationale Klimaschutzziele eingelöst werden können. Böden sind nach den Ozeanen und den fossilen Energieträgern der größte Kohlendioxidspeicher und zudem die Basis für die Produktion von 90 Prozent der menschlichen Nahrungsmittel. Schon der Weltagrarbericht von 2008 hatte vor einer zunehmenden Degradierung von Ackerflächen weltweit durch Intensivlandwirtschaft gewarnt und zu einer Agrarwende aufgerufen: Statt des „Business as usual“ sei eine bäuerliche und angepasste Landwirtschaft zu fördern, die das Bodenleben erhalte und Biodiversität schütze.
In den Projekten der ASW spielt eine ökologische, bodenschonende und zugleich die Ernährung sichernde Landwirtschaft eine zentrale Rolle. In unserem senegalesischen Projekt AJEF beispielsweise werden die durch Erdnussanbau geschädigten Böden mit Kompost und Rinderdung wieder aufgebaut. Anstelle von Erdnüssen pflanzen die BäuerInnen heute Augenbohnen, Hirse und verschiedene Gemüsesorten.
In Indien unterstützt unser Partner Centre for World Solidarity Bäuerinnen und Bauern bei einer Böden und Wasserreserven schonenden Reisanbaumethode.
Ihr ASW-Newsletterteam wünscht Ihnen gute und erholsame Weihnachtstage
|
|
nach oben |
|
|
|
|
Millionen indischer Kinder gehen nicht zur Schule und müssen arbeiten. Ihre Familien gehören den benachteiligten Minderheiten der Dalits, Adivasi und Muslime an. Unterstützen Sie ASW-Partner in ihrem Kampf für Schulbildung und Stärkung des Selbstbewusstseins der Kinder, damit diese eine bessere Zukunft haben.
|
|
nach oben |
|
|
|
|
Bei der Reisanbaumethode SRI verzichten Kleinbäuerinnen in Indien auf chemische Dünger und Pestizide und haben dennoch höhere Erträge als mit konventionellen Methoden. Auch die Böden und das Klima profitieren. Die Reisfelder stehen nicht ständig unter Wasser und setzen weniger Methan frei.
|
|
nach oben |
|
|
|
|
Die Menschen haben hohe Erwartungen an den ersten demokratisch gewählten Präsidenten Burkina Fasos seit 30 Jahren. Ein ASW-gefördertes Netzwerk hat an der Organisierung der Wahlen am 30. November mitgewirkt und ihren korrekten Ablauf bestätigt. Ein kurzer Bericht gibt einen Einblick.
|
|
nach oben |
|
|
|
|
Seit Jahrzehnten wehrt sich ein breites Bündnis in Brasilien gegen das Wasserkraftprojekt Belo Monte. Dennoch hat die Umweltbehörde IBAMA jetzt die Betriebserlaubnis für den drittgrößten Staudamm der Welt erteilt. Der ASW-Partner Movimento Xingu befürchtet verheerende Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.
|
|
nach oben |
|
|
|
|
|
|
Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft Kto. 125 07 00 BLZ 100 20 500 IBAN:DE69100205000001250700
BIC/SWIFT: BFSWDE33BER |
|