Es gibt inzwischen viele sehr gute Möglichkeiten, einen Ausgleich für die durch das Fliegen verursachten Schäden an Klima und Umwelt zu leisten. Der beste Umweltschutz besteht natürlich darin, auf Flugreisen weitestgehend zu verzichten. Das ist nicht immer möglich, wie wir aus eigener Erfahrung wissen.
In Flugkosten sind die schwerwiegenden Nebenwirkungen des Fliegens für Klima und Umwelt nicht mit einkalkuliert. Deshalb finden wir es richtig, dass Flugreisende eigenverantwortlich für einen Ausgleich sorgen. Dazu haben wir ein eigenes Angebot entwickelt.
Für uns heißt Umwelt- und Klimaschutz in erster Linie, nachhaltige Alternativen zur industriellen Landwirtschaft zu finden und die verbliebenen Wälder zu schützen oder neu aufzuforsten. Die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen geht zumeist einher mit der Verdrängung von Bewohner*innnen und der Verletzung von Menschenrechten. Wir stellen uns an die Seite von Kleinbäuer*innen und von indigenen und anderen traditionellen Gemeinschaften, die in und von den Wäldern leben. Sie sind der Garant für den Schutz der Wälder, verfolgen eine nachhaltige Land- und Sammelwirtschaft und entwickeln eine an den bereits eingetretenen Folgen des Klimawandels angepasste Landwirtschaft.
Als solidarischen Flugausgleich empfehlen wir eine Spende von 10 Euro pro 1000 Kilometern Luftlinie. Ein Hin- und Rückflug von Frankfurt nach Barcelona würde dann eine Ausgleichsspende von 21,86 Euro bedeuten, ein einfacher Hinflug nach Dubai läge bei 48,34 Euro. Die jeweilige Luftentfernung Ihres Fluges lässt sich einfach im Internet recherchieren.
Für Ihre solidarische Ausgleichspende geben Sie bitte in der Kommentarzeile das Spenden-Stichwort "Flugausgleich solidarisch" an!
Der Verlust von Waldflächen und die Degradierung von Ackerland bedrohen die Region Kaolack. Die Kleinbäuerinnen verbessern durch Aufforstung mit Leguminosen (Düngemittelbäumen) die Umweltbedingungen und schaffen neue Perspektiven.
Extreme Dürrezeiten und sintflutartig Regenfälle sind im Matabeleland zur Normalität geworden. Mit Gemeinschaftsgärten bekämpfen die Dorfgemeinschaften die Mangelernährung.
Die Waldgebiete der indigenen Dongria Kondh sind durch ein Aluminiumwerk bedroht. Wir unterstützen zehn Dongria-Dörfer und besonders die Frauen bei der Durchsetzung von Landrechten und der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wald und Land.
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