Die brasilianische Regierung setzt sich mit aller Macht dafür ein, dass viele Staudammprojekte vor allem in Amazonien in naher Zukunft wahr werden. Die Leidtragenden sind die BewohnerInnen der Region. Über die größten Staudammvorhaben im brasilianischen Amazonien, die dortige Widerstandsbewegung und darüber, was unser Aluminiumkonsum hier mit Staudämmen am anderen Ende der Welt zu tun haben, berichtet eine zweisprachigen Sondersendung am Sonntag, den 29. November um 11.00 Uhr MEZ auf Radio Dreyeckland auf 102,3 mhz.
Zu Wort kommen Menschen aus der Bewegung der Staudammbetroffenen (MAB) und der brasilianisch-österreichische Bischof Dom Erwin Kräutler, der vor allem mit den betroffenen Indigenen zusammen arbeitet. Tina Kleiber von der Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt berichtet von einem Treffen der StaudammgegnerInnen, Uta Grunert und Kirsten Bredenbeck von KoBra nehmen unseren Aluminiumkonsum kritisch unter die Lupe.
Der erste Teil der Sendung von 11.00 Uhr bis 11.30 wird auf deutsch gesendet, ab 11.30 Uhr auf portugiesisch. Der einstündige Beitrag entstand in Kooperation von Radio Dreyeckland und dem Brasiliennetzwerk Kooperation Brasilien (KoBra). Über Livestream auf www.rdl.de <http://www.rdl.de/> kann man das Programm weltweit empfangen.