Wie weit sind wir und unser Konsumverhalten mitverantwortlich für den Klimawandel? Welche Verantwortung tragen die hiesige Wirtschaft und Politik? Die Wanderausstellung „In Zeiten des Klimawandels: Lernen von Amazonien“ informiert über diese Zusammenhänge und schlägt die Verbindung zwischen Europa und Südamerika.
Die Ausstellung wurde von der Initiative „Klimagerechtigkeit jetzt!“ erstellt, der auch die ASW angehört. Silke Tribukait, die uns bei der Initiative vertritt und den Verleih der Ausstellung betreut, weiß, dass die Nachfrage zurzeit groß ist. Aktuell kann die Ausstellung bis Ende September im Rathaus Frankfurt-Oder besichtigt werden. Eine weitere Besuchsmöglichkeit gibt es vom 10. bis zum 13. September in Berlin auf dem Kongress „Solidarische Ökonomie und Transformation“ (Solikon). Weiter nach Süden geht es dann im Oktober nach Bad Hersfeld sowie ins EineWeltHaus in München.
Auf 21 Textilbannern stellt die Ausstellung Lebens- und Arbeitsformen von Bevölkerungsgruppen im Amazonasgebiet vor und thematisiert die Gefahren durch wirtschaftliche Interessen multinationaler Konzerne für den Regenwald und dessen Bevölkerung. Sie präsentiert zudem Ideen, wie wir – inspiriert durch die Menschen im Amazonasgebiet – selbst an unserem Ort im Klimaschutz aktiv werden können. Interessierte, die die Ausstellung gerne in ihren Wohnort holen oder auf einer eigenen Veranstaltung zeigen möchten, können sich an die ASW wenden.