Ein neues ASW-Projekt in Simbabwe stärkt Frauen gegen Gewalt, gegen ihre Diskriminierung und ihren Ausschluss von Entscheidungen. Es wird von unserer Partnerorganisation Envision umgesetzt. Unter dem Leitmotiv „Women’s Way of Doing things“ arbeiten dort engagierte Frauen zusammen, um die Frauenrechte zu stärken und Frieden und Entwicklung in Simbabwe voranzubringen.
Vor allem im ländlichen Simbabwe gilt traditionelles Recht oft mehr als das gesetzliche Verbot von Diskriminierung. Wenn Frauen etwa nach dem Gewohnheitsrecht verheiratet sind, erben sie nicht automatisch das Land ihres verstorbenen Gatten - eventuell werden sie sogar von ihrem Land vertrieben. Brisant ist auch die Gewalt gegen Frauen, die mittlerweile ein epidemisches Ausmaß erreicht hat.
Das Projekt von Envision hat zum Ziel, alle Formen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu reduzieren, geschlechtsspezifische Diskriminierung beim Erbrecht abzubauen und die Anzahl der Frauen in den lokalen Entscheidungsgremien zu erhöhen. Um das zu erreichen wird die gesamte Gemeinde eingebunden, Frauen wie Männer. Denn eine gesellschaftliche Veränderung muss von allen getragen werden.
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