Nirgendwo auf der Welt haben Frauen im Leben und im Beruf die gleichen Chancen wie Männer, obwohl sie in zahlreichen Ländern rechtlich gleichgestellt sind. Überall gibt es aber auch starke Frauen, die für ihre Rechte kämpfen, sich in Initiativen organisieren und sich für ihre Unabhängigkeit und Chancengleichheit einsetzen. Die Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V. unterstützt solche Zusammenschlüsse von Frauen in sogenannten Entwicklungs- und Schwellenländern - von der Hausangestelltengewerkschaft in Brasilien über die Kleinbäuerinnenvereinigung im Senegal bis hin zur Kreditgenossenschaft in Indien.
Am Beispiel jeweils eines Frauenprojektes in Brasilien, Indien, Burkina Faso und Senegal können sich die SchülerInnen mit dem Thema Menschenrechte und Frauenrechte auseinandersetzen. Sie erkennen die Bedeutung der Menschenrechte sowie die Folgen von Diskriminierung und entdecken Möglichkeiten für anti-diskriminierendes Handeln, auf lokaler und globaler Ebene.
Handlungs- und erfahrungsorientierte Unterrichtsmaterialien zu Länderkunde, Menschenrechten und Frauenrechten, Partnerprojekten und Entwicklungszusammenarbeit ermöglichen, in Kombination mit der Fußballmethode „Straßenfußball für Toleranz“ (KICKFAIR e.V.), eine theoretische und sportlich-spielerische Annäherung an die Thematik.
Zielgruppe:
Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I, gemischte Fußballteams
Unterrichtsfächer:
Ethik, Sozialkunde, Politikwissenschaft, Sozial- / Wirtschaftswissenschaften, Geografie, Geschichte, Sport
Zeitrahmen:
4 bis 18 x 45 Minuten
Ort:
Schule
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