Die Filme werden, thematisch gegliedert, noch an mehreren Wochenenden gezeigt. Durch diese Streckung sollen, so Mitorganisatorin Kamla Bhasin, Gespräche und Diskussionen darüber angeregt werden, „wie wir leben wollen. Auf diese Weise können die Menschen eine andere, bessere, grünere und gerechtere Welt erkunden.“
Kamla Bhasin, die die Anti-Gewalt-Kampagne „One Billion Rising“ für Südasien koordiniert, erinnerte in ihrer Eröffnungsrede auch an den immensen Beitrag, den die Millionen von Kleinbäuerinnen auf unserem Globus zur Ernährung der Menschen, zu ihrer Gesundheit und zum Erhalt der Biodiversität leisten. Während männliche Bauern häufig cash-crops anbauten, würden Frauen den Akzent auf eine sichere Ernährung, auf Erhalt der Bodenfruchtbarkeit und der Biodiversität legen. „Sie hegen die Natur, statt sie auszubeuten.“ Damit handeln sie auch im Interesse künftiger Generationen.
Frauen und Solidarität
Sechs Filme aus drei südasiatischen Ländern werden vom 12ten bis 14ten März 2021 die Beitäge von Bäuerinnen zur Ernährung ihrer Gemeinschaften vorstellen.
Und mit dem Block im April (16.-18.04.21) wird es nochmal richtig spannend: Da wird es unter dem Motto "Moving Mountains" um Frauen und Solidarität gehen.