Im Windschatten der Flüchtlingskrise auf dem Balkan versinken derzeit die sahrauischen Flüchtlingslager im algerischen Tindouf im Wasser. Seit dem 17. Oktober 2015 regnete es. Weil der Sandboden die Wassermengen nicht aufnimmt, sind Wege, Häuser und Aborte überflutet. Bereits am 20.10. wurden über 1000 zerstörte Zelte und Lehmhäuser gemeldet, die Zahl steigt weiter. Lebensmittelvorräte werden zerstört, Versorgungsfahrzeuge bleiben stecken und öffentliche Gebäude sind wegen Einsturzgefahr geschlossen. Viele Familien wurden obdachlos, es droht nun akuter Lebensmittelmangel und das Ausbrechen von Krankheiten.
Besonders betroffen sind die Bezirke Dakhla und Ausserd. In Ausserd unterstützt die ASW zusammen mit der Projektgruppe Westsahara Berlin ein Jugendzentrum.
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Zusammen mit der Projektgruppe Berlin und dem Verein SALMA e.V., der die ASW-unterstützten Ferienaufenthalte für sahrauische Kinder in Deutschland organisiert, bitten wir Sie, die Menschen der Flüchtlingslager in dieser Notlage nicht allein zu lassen.
Bitte spenden Sie über unser<link http: www.aswnet.de spenden pfeillink> Formular und geben Sie im KOMMENTARFELD das Stichwort WESTSAHARA ÜBERSCHWEMMUNGEN ein. Wir lassen das Geld über unseren Partnerverein SALMA e.V. dem Sahrauischen Roten Kreuz für Nothilfemaßnahmen zukommen.
Weitere Informationen des <link http: www.unhcr.org pfeillink>Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen UNHCR