Brasilianische ASW-Partnerinnen gewinnen Preise

24.09.2020 · 10:19 Uhr

Unsere Partnerin Alessandra Korap Munduruku, Aktivistin der gleichnamigen indigenen Gemeinschaft im Amazonaswald, ist für den taz-Panter Preis 2020 nominiert. Sie können sich noch an der Abstimmung beteiligen.

Außerdem haben wir den ZeitzeicheN Preis in der Kategorie "Internationale Partnerschaften" für die Förderung von Kleinbäuerinnen im brasilianischen Amazonasgebiet gewonnen! Damit wird unser Beitrag zur Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals der Agenda 2030) gewürdigt – wir freuen uns sehr darüber.

Nusssammlerinnen einer Kooperative zur Verarbeitung der Babaçunuss bei MIQCB

Doch der Preis erkennt vor allem die gute Arbeit  der Bäuerinnen der MIQCB-Bewegung an. Er ist zugleich ein Signal, dass diese im Kampf um ihr Land und ihre Rechte nicht alleine sind.

Die Frauen des Movimento Interestadual das Quebradeiras de Coco Babaçu (MIQCB) setzen sich in Amazonien für den freien Zugang zu den Babaçu-Palmen ein sowie für das Recht der Kleinbäuer*innen auf Land und für die nachhaltige Bewirtschaftung der Region. 
Mehr über die Babaçu-Nusssammlerinnen erfahren:

Mehr über die Arbeit der Munduruku-Aktivistin Alessandra Munduruku erfahren:

Am 17. Oktober startet das Publikumsvoting für den taz Panter Preis, das über den Publikumspreis entscheidet. Bis zum 31. Oktober haben Interessierte, Unterstützer*innen und taz-Leser*innen dann Zeit, für das Projekt ihrer Wahl abzustimmen. Das geht entweder auf postalischem Weg, über panter(at)taz.de oder über ein Abstimmungsformular, das am Wochenende auf  taz.de/panter  veröffentlicht wird. Dort finden Sie bereits die Portraits aller Nominierten.