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Liebe Leserinnen und Leser,
eine beeindruckende Zahl der Deutschen zeigt Gesicht und setzt sich in der aktuellen Flüchtlingskrise mit Worten und Taten für Menschen ein, die vor Krieg und Armut geflohen sind. Sie müssen aber derzeit ihr Tun gegen eine wachsende Abwehrhaltung in der Bevölkerung verteidigen. Warum kommen diese Menschen gerade zu uns? Was haben wir damit zu tun? – so wird häufig gefragt.
Hier helfen, sofern wir es nicht mit einem verfestigten rechten Weltbild zu tun haben, gute Argumente und Fakten zu den Fluchtursachen weiter. Zum Beispiel, dass der Krieg in Syrien ohne die vielen Waffen, die auch die deutsche Rüstungsindustrie in die Region geliefert hat, nicht führbar wäre. Oder dass es deutlich weniger Flüchtlinge vom afrikanischen Kontinent gäbe, wenn wir nicht durch eine verfehlte Agrar-, Fischerei-, Handels- und Klimapolitik unzählige Kleinbauern und Fischer dort in den Ruin treiben würden. Über Gründe, die Menschen aus afrikanischen Ländern zur Flucht bewegen, informiert Sie unser ASW-Faltblatt. Wir würden uns freuen, wenn Sie es an FreundInnen, Verwandte oder an Menschen aus Ihrer Gemeinde oder Ihrem Weltladen weiterreichen. Bestellen Sie es kostenlos in gewünschter Anzahl: redaktion@aswnet.de
Ihr ASW-Newsletter-Team
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ASW-Partner im Senegal und in Simbabwe sichern vor Ort die Grundlagen für ein menschenwürdiges Leben, damit niemand zur Flucht gezwungen ist. Die Gruppe AJEF schafft mit ökologischen Anbaumethoden neue Perspektiven auch für junge Menschen in den Dörfern. WSPSM stärkt Flüchtlingsfrauen in Simbabwe.
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Das stark umstrittene Staudammprojekt Polavaram im Südindien scheint realisiert zu werden – kürzlich wurde mit dem Bau der Staumauer begonnen. Besonders ärgerlich: Seit September ist das deutsche Spezialtiefbauunternehmen Bauer dabei, obwohl Anhörungen zum Projekt noch nicht abgeschlossen sind.
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Die internationalen Spiele Indigener Völker ließ sich der Brasilianische Staat mehr kosten, als er der Indigenenbehörde z.B. zur Sicherung indigener Territorien zur Verfügung stellt. Viele Indigenenvertreter kritisierten die Spiele als großes PR-Spektakel und wehrten sich gegen eine Folklorisierung ihrer Kultur.
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