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Liebe Leserinnen und Leser,
mehr als ein Jahr nach der tödlichen Vergewaltigung einer Studentin in Delhi lesen wir von immer neuen Übergriffen gegen Frauen in Indien. Und immer wieder reagieren Menschen mit Protestaktionen. Die Sensibilität für die Verletzung von Frauenrechten scheint in Indien gewachsen zu sein. Aber hat sich dadurch für die Frauen etwas verändert? Auf rechtlicher Ebene ja. Denn eine von indischen ASW-Partnerinnen unterstütze Kommission hat eine Überarbeitung der für Frauen relevanten Artikel des Strafgesetzbuches angestoßen.
Trotz dieses kleinen Erfolgs auf gesetzlicher Ebene ist der Alltag von Frauen weiterhin bestimmt durch Diskriminierung, Ausschluss aus dem öffentlichen Raum und häuslicher Gewalt. Daher bedarf es weiterhin Frauengruppen an der Basis, die Frauen in Selbsthilfegruppen organisieren. Nur so erlangen Frauen die Stärke, die sie zur Verteidigung ihrer Rechte brauchen. ASW-Partnergruppen in Indien leisten hier vorbildliche Arbeit. Dies und anderes lesen Sie in unserem aktuellen Newsletter
Ihr ASW-Newsletterteam
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Die zahlreichen Proteste und die ausdauernde Arbeit von Frauenorganisationen an der Basis haben im zurückliegenden Jahr kleine Verbesserungen für Indiens Frauen gebracht. Indische ASW-Partnerinnen haben dazu beigetragen, dass Vergewaltigung kein Kavaliersdelikt mehr ist.
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Gerade in den abgelegenen ländlichen Gebieten Indiens bedarf es mutiger Frauen wie der von REDS. Die Frauenorganisation in Andhra Pradesh bietet Gewaltopfern Zuflucht und begleitet sie psychologisch. Außerdem macht REDS über Anhörungen die Gewalt gegen Frauen öffentlich und zwingt den Staat zu handeln.
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Über ein Joint Venture liefert Siemens Turbinen für den Staudamm Belo Monte in Brasilien und ist damit für Menschenrechtsverletzungen mitverantwortlich. Auf der Hauptaktionärsversammlung in München am 27. Januar gab unsere Partnerin Mônica Soares Brito dem Widerstand gegen Belo Monte eine Stimme.
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Fünf Jahre nachdem in Simbabwe mehr als 4.000 Menschen durch eine der schlimmsten Choleraepidemien Afrikas ihr Leben verloren, sind die hygienischen Zustände im Land unverändert katastrophal. Zu diesem Schluss kommt die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW).
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