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Liebe Leserinnen und Leser,
2015 jährt sich die historische Weltfrauenkonferenz von Peking zum 20ten Mal und weltweit bilanzieren Frauenorganisationen die Fortschritte seit 1995. Wir nehmen das Datum zum Anlass, auf das Erreichte in unseren Projektregionen zu blicken. 20 Jahre Peking heißt bei uns 30 Jahre ASW-Frauenförderung. Als eine der ersten entwicklungspolitischen Organisationen begannen wir 1985 mit einer kontinuierlichen Unterstützung von Frauengruppen.
Ein Schwerpunkt war von Anbeginn an die Stärkung von Frauen im ländlichen Bereich. Unsere Partnerorganisationen unterstützen sie beim Zugang zu eigenem Land, zu Saatgut und Wasser. Durch die Gründung von Kooperativen wird die Vermarktung eigener Produkte verbessert, eigenes Einkommen erwirtschaftet und so die Stellung der Frauen in den Gemeinschaften gestärkt. Heute fordern viele unserer Partnerinnen gleichberechtigte Entscheidungsrechte auf lokaler Ebene ein.
Unsere Erfahrungen zeigen, dass Frauen sich für den Erhalt regionalen Saatgutes einsetzen, ökologischen Landbau fördern und sich den Zugang zu Wasser sichern. Die Stärkung der Kleinbäuerinnen ist somit ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Ernährungssouveränität.
Kleinbäuerinnen werden weltweit durch den Vormarsch der Agrarindustrie verdrängt. Deshalb werden wir ihren Kampf für eine sichere und souveräne Ernährung weiter unterstützen.
Ihr Newsletterteam
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Die indische Regierung hat gegenüber einer UN-Kommission gravierende Benachteiligungen von Frauen bei Bildung, Einkommen, Beschäftigung und Partizipation eingeräumt. Auch Armut, Unterernährung und mangelnde Gesundheitsversorgung betreffen in Indien weiterhin mehr Frauen als Männer.
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Ein Ethanolprojekt und der großflächige Anbau von Zuckerrohr verdrängen im simbabwischen Chisumbanje und umliegenden Dörfern Tausende von KleinbäuerInnen von ihren Äckern. Nur ein Bruchteil von ihnen hat bislang Entschädigungen und Ersatzland erhalten. Die Ernährungssicherheit der Bevölkerung ist gefährdet.
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VertreterInnen internationaler sozialer Bewegungen wiesen auf der diesjährigen Aktionärsversammlung von Siemens wieder auf Menschenrechtsverletzungen beim Staudammprojekt Belo Monte in Brasilien hin. Siemens ist durch das Joint Venture mit Voith Hydro am Projekt beteiligt, entzieht sich aber der Verantwortung.
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Das Recht auf Bildung ist ein zentrales Menschenrecht. In Indien und Senegal kämpfen mutige Frauen in ASW-Projekten um den Zugang zu Bildung und um alle Rechte, die Frauen verweigert werden. Zwei Frauen, die sich vor Ort für Veränderung einsetzen, stellen wir Ihnen vor.
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