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Dezember  2015NEWSLETTER
Liebe Leserinnen und Leser,
am 5. Dezember wird der internationale Tag des Bodens begangen. Der 2002 von der Internationalen Bodenkundlichen Union (IUSS) ins Leben gerufene Gedenktag erinnert daran, dass ohne den Schutz dieser vernachlässigten Ressource weder das Menschenrecht auf Nahrung noch internationale Klimaschutzziele eingelöst werden können. Böden sind nach den Ozeanen und den fossilen Energieträgern der größte Kohlendioxidspeicher und zudem die Basis für die Produktion von 90 Prozent der menschlichen Nahrungsmittel. Schon der Weltagrarbericht von 2008 hatte vor einer zunehmenden Degradierung von Ackerflächen weltweit durch Intensivlandwirtschaft gewarnt und zu einer Agrarwende aufgerufen: Statt des „Business as usual“ sei eine bäuerliche und angepasste Landwirtschaft zu fördern, die das Bodenleben erhalte und Biodiversität schütze.
In den Projekten der ASW spielt eine ökologische, bodenschonenden und zugleich die Ernährung sichernde Landwirtschaft eine zentrale Rolle. In unserem senegalesischen Projekt AJEF beispielsweise werden die durch Erdnussanbau geschädigten Böden mit Kompost und Rinderdung wieder aufgebaut. Anstelle von Erdnüssen pflanzen die BäuerInnen heute Augenbohnen, Hirse und verschiedene Gemüsesorten.
In Indien unterstützt unser Partner Centre for World Solidarity Bäuerinnen und Bauern bei einer Böden und Wasserreserven schonenden Reisanbaumethode.
Ihr ASW-Newsletterteam wünscht Ihnen gute und erholsame Weihnachtstage
Jugendliche in Indien: Selbstbewusst in eine bessere Zukunft
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