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Liebe Leserinnen und Leser,
2016 hat die UN-Vollversammlung zum Jahr der Hülsenfrüchte erklärt. Das freut nicht nur die Vegetarier unter uns, die ihren Proteinbedarf über Linsen, Bohnen und Kichererbsen decken. Bei vielen ASW-Projekten spielen die Hülsenfrüchte eine zentrale Rolle. Indische Bäuerinnen bei DDNN pflanzen eine ganze Palette an lokalen Linsensorten und sorgen so für eine ausgewogene Ernährung ihrer Gemeinschaften. Partnerinnen im Senegal setzen auf die Augenbohne. Alle BäuerInnen vor Ort wissen, dass die Pflanzen recht dürreverträglich sind und zudem durch ihre stickstoffbindende Eigenschaften die Bodenfruchtbarkeit erhöhen.
Damit ist der Anbau von Hülsenfrüchten eine Investition in die Zukunft. Wie wichtig der Bodenschutz gerade in Zeiten des Klimawandels ist, zeigt auch eine vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mitfinanzierte neue Studie. Sie warnt vor der Verschlechterung von Ackerböden, denn von ihnen muss eine wachsende Menschheit ernährt werden. Und ASW-Partnergruppe im Senegal demonstriert, wie mit dem Einsatz von Hülsenfrüchten und Rinderdung die Wiederherstellung ausgelaugter Böden gelingt.
Zum Jahr der Hülsenfrüchte empfiehlt die ASW außerdem das indische Dal aus roten Linsen. Zum Rezept
Ihr ASW-Newsletterteam
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Eine kürzlich veröffentlichte Studie präsentiert alarmierende Ergebnisse zum Zustand der Böden weltweit: In den vergangenen 30 Jahren sind weltweit 25 Prozent der Ackerböden und 33 Prozent des Weidelands degradiert. Aber die Ernährung einer wachsenden Menschheit hängt von fruchtbaren Ackerflächen ab.
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„Unsere Böden waren durch den Erdnussanbau so geschädigt, dass wir umstellen mussten“, sagt Adama Sarr, der Koordinator der Bauernorganisation AJEF im Senegal. „Wir setzen jetzt auf traditionelle und innovative Techniken zur Stärkung der Bodenfruchtbarkeit. Heute können wir von den Erträgen wieder leben.“
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Der 2006 verabschiedete Forest Rights Act ist ein wichtiger Schritt zur Absicherung der Landrechte der indigenen Adivasi. Indische Bundesstaaten aber ignorieren das Gesetz zugunsten von Industrie- oder Rohstoffprojekten. Das Oberste Gericht Indiens hat jüngst gegen diese Praxis Recht gesprochen.
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