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Liebe Leserinnen und Leser,
in Zeiten einer immer größeren Kluft von Arm und Reich in allen Gesellschaften dieser Welt und einer schärfer werdenden Ausgrenzung von Benachteiligten und Minderheiten ist Solidarität aktueller denn je. Für diesen Wert steht die ASW, die 2017 ihren 60sten Geburtstag feiert. Sie startete 1957 mit dem Aufruf für die Hungernden. Einmal pro Woche sollten Menschen in Deutschland auf eine Mahlzeit verzichten und sich in dieser Zeit geistig mit den Notleidenden der Welt verbinden. Das eingesparte Geld war zu spenden. Aufgrund der weltnachbarschaftlichen Verbindung, die zu den Hungernden hergestellt wurde, war die Aktion keine bloß karitative, sondern eine solidarische Tat.
Die Solidarität blieb über die Jahre der tragende Wert der ASW: 15 Jahre nach der Gründung fand sie auch Niederschlag im Namen. Die Aktionsgemeinschaft für die Hungernden nannte sich 1973 in Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt um. In den 70er Jahren war das Interesse für die Menschen der Dritten Welt groß und die „Zärtlichkeit der Völker“ lag in der Luft. Aber auch um die Jahrtausendwende, als die Solidarität fast nur noch im Wortschatz der Gewerkschaften vorkam, hielten wir unbeirrbar an ihr fest.
Lesen Sie unseren ersten Beitrag und erfahren Sie mehr über die „Miss a Meal“-Aktion und unsere Anfänge im Jahr 1957.
Ihr ASW-Newsletterteam
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„Verbinde dich mit den Hungernden, indem du auf eine Mahlzeit verzichtest und das Ersparte für die Bedürftigen spendest.“ Angelehnt an die Miss a Meal-Bewegung in England rief die neugegründete ASW 1957 zu einer Tat auf, die kein bloßes Almosen war, sondern eine solidarische Verbindung mit den Hungernden herstellen sollte.
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Obwohl Kleinbäuerinnen den größten Teil der weltweit konsumierten Nahrung produzieren, genießen sie kaum Rechte. Ein auf der UN-Ebene angestoßener Prozess soll das ändern. Neue Impulse werden von einem internationalen KleinbäuerInnenkongress in Schwäbisch Hall erwartet. Die ASW unterstützt ihn.
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Die im Mai 2016 durch einen kalten Putsch an die Macht gelangte Rechtsregierung ist dabei, viele hart erkämpfte Verbesserungen für Brasiliens benachteiligte und diskriminierte Bevölkerungsgruppen wieder rückgängig zu machen. Das stellt Brasiliens Zivilgesellschaft auf eine harte Bewährungsprobe.
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