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Juni  2017NEWSLETTER
Liebe Leserinnen und Leser,
In Simbabwe haben die Folgen des Klimawandels in den letzten zehn Jahren zu einer Wiederkehr von Hunger und Mangelernährung geführt. Die Misswirtschaft der Regierung tut ein Übriges und verschlimmert die prekäre Lage der Menschen. Die Dürreperiode 2015 bis Ende 2016, verstärkt durch den El Niño-Effekt, stürzte ganz Ostafrika in eine schwere Hungerskrise. In Simbabwe waren über 4 Millionen Menschen betroffen. Die darauf folgende Regenzeit brachte regional schwere Überschwemmungen, die die Aussaaten zerstörten. Der Befall des aggressiven, neu eingeschleppten „Armyworm“, der Raupe des Eulenfalters, führte regional zusätzlich zur Vernichtung der Maiskulturen. Ab September rechnen Experten in diesen Regionen mit einer Wiederkehr des Hungers.
„Es geht um nachhaltige Lösungen für eine generell veränderte Lage“, beschreiben unsere Partner Dabane Trust und CALEHP in Simbabwe die Situation. Sie unterstützen Dorfgemeinschaften und Nachbarschaften im Matabeleland und in den Regionen der Großstädte Harare und Bulawayo. Mit der Anlage von Gemeinschaftsgärten, Wassermanagement, Konservierung der Böden sowie eigener Saatgutzucht sollen die Folgen des Klimawandels bekämpft und der Hunger besiegt werden. UNTERSTÜTZEN SIE DIESE KREATIVEN ANSÄTZE GEGEN DEN HUNGER.
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