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Liebe Leserinnen und Leser,
In Simbabwe haben die Folgen des Klimawandels in den letzten zehn Jahren zu einer Wiederkehr von Hunger und Mangelernährung geführt. Die Misswirtschaft der Regierung tut ein Übriges und verschlimmert die prekäre Lage der Menschen. Die Dürreperiode 2015 bis Ende 2016, verstärkt durch den El Niño-Effekt, stürzte ganz Ostafrika in eine schwere Hungerskrise. In Simbabwe waren über 4 Millionen Menschen betroffen. Die darauf folgende Regenzeit brachte regional schwere Überschwemmungen, die die Aussaaten zerstörten. Der Befall des aggressiven, neu eingeschleppten „Armyworm“, der Raupe des Eulenfalters, führte regional zusätzlich zur Vernichtung der Maiskulturen. Ab September rechnen Experten in diesen Regionen mit einer Wiederkehr des Hungers.
„Es geht um nachhaltige Lösungen für eine generell veränderte Lage“, beschreiben unsere Partner Dabane Trust und CALEHP in Simbabwe die Situation. Sie unterstützen Dorfgemeinschaften und Nachbarschaften im Matabeleland und in den Regionen der Großstädte Harare und Bulawayo. Mit der Anlage von Gemeinschaftsgärten, Wassermanagement, Konservierung der Böden sowie eigener Saatgutzucht sollen die Folgen des Klimawandels bekämpft und der Hunger besiegt werden. UNTERSTÜTZEN SIE DIESE KREATIVEN ANSÄTZE GEGEN DEN HUNGER.
Ihr ASW-Newsletter-Team
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Befreiungsbewegungen an der Macht lösten bei uns viele Diskussionen aus, erinnert sich Reinhild Schepers, die ab 1979 für die ASW-Projekte auf den Kapverden zuständig war. Im sozialistischen Vietnam war man zu einer engen Kooperation mit staatlichen Stellen gezwungen und stellte daher die Unterstützung ein.
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Auch in Indien entsteht zusehends ein Klima, in dem Gewalt gegen Minderheiten gedeiht. Der Lynchmord an einem muslimischen Milchbauern im April durch einen Kuhschutz-Mob sollte für alle indischen Demokraten ein Weckruf sein, finden 56 indische Ex-Politiker, die mit einem offenen Brief in die Medien gingen.
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Mit der Marktmacht von Konzernen steigt auch ihr Einfluss auf die Politik. Wir und andere Organisationen haben am 22. Juni die Bundesregierung aufgefordert, in Brüssel gegen die geplante Fusion von Bayer und Monsanto einzutreten. Unsere Broschüre gibt Hintergrundinformationen zur Fusion und zum Wettbewerbsrecht.
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