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Liebe Leserinnen und Leser,
mit legalen und illegalen Mitteln eignet sich Brasiliens Agrarindustrie immer mehr Böden und Wälder an. Die Leidtragenden sind Natur und Mensch, vor allem indigene und kleinbäuerliche Gemeinschaften.
Weltweit kaum beachtet werden die Folgen für Brasiliens zweitgrößtes Ökosystem – das Savannengebiet des Cerrado. 40 Prozent seines Primärwaldes wurden bereits für Rinderzucht, Zuckerrohranbau und Eukalyptus- und Sojamonokulturen vernichtet. Ohne den Cerrado stirbt auch der Regenwald, wie Wissenschaftler und Umweltschützer wissen. Der Amazonas wird seiner Wasserquellen beraubt
Brasiliens neue Regierung unterstützt die weitere agroindustrielle Ausbeutung des Cerrado. Mit der rücksichtslosen Umsetzung des landwirtschaftlichen Entwicklungsplan „MATOPIBA“ werden alle Voraussetzungen geschaffen, dass Agrarkonzerne und Investoren das Land im Cerrado für ihre Monokulturen oder Tierproduktion nutzen können.
Viele brasilianische Nichtregierungsorganisationen – darunter ASW-Partnergruppen – setzen sich Seite an Seite mit Kleinbauern, Indigenen und Angehörigen anderer Gemeinschaften zur Wehr.
RETTEN AUCH SIE DIESES WICHTIGE ÖKOSYSTEM: UNTERZEICHNEN SIE UNSERE PETITION AN DIE BRASILIANISCHE REGIERUNG. Der Cerrado darf nicht sterben.
Ihr ASW Newsletter-Team
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Die ASW unterstützt Menschen, die sich zusammenschließen, um ihre Lebenssituation zu verbessern. Die Gärten der Solidarität in Brasilien sind solche Orte der gemeinschaftlichen Durchsetzung der Menschenrechte und des Schutzes der Umwelt. Ein Stück wertvoller Savanne wird gerettet.
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Die ASW hat Impulse gesendet und Pionierarbeit geleistet, findet unser indischer Partner Sastri. Zu unserem Jubiläum hat er uns seinen Blick auf unsere entwicklungspolitische Arbeit geschickt. Dass wir die Projekte von indischen Mitarbeitern identifizieren und begleiten lassen, findet er einzigartig.
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Brasiliens neue Regierung unter Michel Temer nimmt soziale und ökologische Errungenschaften der vergangenen Jahre zurück und schafft Fakten, um das mächtige Agrobusiness noch mehr zu stärken. Diese Entwicklungen begünstigen ein Klima, in dem Gewalt gegen die Zivilgesellschaft und gegen Indigene gedeiht.
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