Wird diese E-Mail nicht korrekt dargestellt? Die Online-Version finden Sie hier.
November  2016NEWSLETTER
Liebe Leserinnen und Leser,
Nahrung, Wohnen, Gesundheit sind genauso Menschenrechte wie Meinungsfreiheit oder körperliche Unversehrtheit. Daran wollen wir zum 50sten Geburtstag des UN-Paktes über die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Menschenrechte, WSK-Rechte, erinnern. Wir, die ASW haben uns in unserer praktischen Menschenrechtsarbeit immer auch auf die WSK-Rechte bezogen.
Doch in der Politik fristeten die WSK-Rechte noch lange über die Verabschiedung des Sozialpaktes im Dezember 1966 hinaus ein Schattendasein und galten gegenüber den bürgerlichen Menschenrechten als zweitklassig. Das hat sich erst nach dem Ende des Kalten Krieges und besonders nach der UN-Menschenrechtskonferenz von 1993 geändert.
Seitdem haben soziale Bewegungen ein starkes Instrument in der Hand, wenn sie Nahrung, Wohnung, Arbeit, Bildung, Gesundheit, Wasser oder Land für benachteiligte Menschen einfordern. Sie können mit Zustimmung rechnen, wenn sie sagen: Diese Menschen sind keine Bittsteller oder Almosenempfänger, sondern Subjekte mit Rechten. Dazu kommt, dass die WSK-Rechte einklagbar sind. Staaten sind in der Pflicht, sie zu achten, zu schützen und zu gewährleisten. Mehr:
Ihr ASW-Newsletterteam
Animationsfilm: Was tun gegen das Palmölbusiness in Brasilien
Frauenpower aus dem Nordosten Brasiliens
Mit Frauenrechten den Hunger bekämpfen
zur ASW-Homepage
Animationsfilm: Was tun gegen das Palmölbusiness in Brasilien Animationsfilm: Was tun gegen das Palmölbusiness in Brasilien
Jeder zweite Supermarktartikel enthält heute Palmöl und das Palmölbusiness ist weltweit auf dem Vormarsch. Es ruiniert Kleinbauern und vernichtet Regenwald. In jüngster Zeit auch in Brasilien. Komplexes Thema, erklärt mit einfachen Mitteln. Unbedingt weiterempfehlen. ...mehr
Frauenpower aus dem Nordosten Brasiliens Frauenpower aus dem Nordosten Brasiliens
Der konservative Präsident Michel Temer muss weg. Da sind sich Aldebaran Moura und Benedita Gonçalves von der ASW-Partnerorganisation FASE sicher. Sie engagieren sich für ein demokratisches Brasilien und gegen das Palmölbusiness. Zusammen mit Bäuerinnen und entwickeln sie Alternativen. ...mehr
Mit Frauenrechten den Hunger bekämpfen Mit Frauenrechten den Hunger bekämpfen
Frauen leisten die meiste Arbeit in der Landwirtschaft, aber Männer treffen die wichtigen Entscheidungen. Kleinbäuerinnen im Senegal und in Brasilien wollen das nicht hinnehmen und kämpfen für Landrechte und Mitbestimmung. Und sie fordern Ernährungssouveränität. Unterstützen Sie sie dabei. ...mehr
nach oben
Der ASW-Newsletter informiert Sie sechs Mal im Jahr über aktuelle Entwicklungen bei unseren Partnern in Indien, Brasilien und mehreren afrikanischen Ländern. Bitte weisen Sie auch Ihre Familie, Freunde und Arbeitskollegen auf die Möglichkeit hin, diesen Newsletter kostenlos zu abonnieren unter www.aswnet.de/aktuelles/newsletter.html

Seit über 50 Jahren fördert die Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V. (ASW) Projekte in Indien, Brasilien und Ländern Afrikas, die von den Betroffenen selbst initiiert und getragen werden. Jedes Jahr unterstützen wir rund 60 Projekte in sechs Ländern. Frauenförderung, Umweltprojekte und Menschenrechte sind die Schwerpunkte unserer Arbeit. Wir sind politisch, wirtschaftlich und religiös unabhängig und finanzieren uns überwiegend durch Spenden von Privatpersonen.

Für eine Welt, die zusammenhält

Werden auch Sie aktiv für eine solidarische Welt. Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende oder werden Sie Fördermitglied.
Impressum
ASW - Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V.
Herausgeberin:
Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V.
Potsdamer Straße 89
10785 Berlin
Tel. 030 - 25 94 08 04
Fax 030 - 25 94 08 11
www.aswnet.de
www.facebook.com/aktionsgemeinschaftsolidarischewelt

Redaktion:
Isabel Armbrust, E-Mail: redaktion@aswnet.de
Spendenkonto:
Bank für Sozialwirtschaft
Kto. 125 07 00
BLZ 100 20 500
IBAN:DE69100205000001250700
BIC/SWIFT: BFSWDE33BER
Rechtlicher Hinweis:
Das Copyright für diesen Newsletter liegt bei der Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V. (ASW). Die ASW übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte externer Websites, auf die vom Newsletter oder von unserer Website aus verlinkt wird.

Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie der ASW gegenüber den Wunsch ausgedrückt haben, per E-Mail Informationen über unsere Arbeit zu erhalten. Sollten Sie kein Interesse mehr an diesem Newsletter haben, so kann er jederzeit hier abbestellt werden:
www.aswnet.de/aktuelles/newsletter.html