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Liebe Leserinnen und Leser,
zahlreiche Dresdner wollen nicht hinnehmen, dass ihre Stadt den Rechten überlassen wird und ihre Weltoffenheit und Toleranz verliert. Mit der Initiative „Prokopfgeldspende“ haben sie sich 2016 die Hoheit über die Straßen zurückgeholt und die wöchentlichen PEGIDA-Spaziergänge zu einem Spendenlauf umfunktioniert. Die Rechten laufen dabei gegen sich selbst. Je mehr Teilnehmer sie mobilisieren, desto mehr Spenden sammeln ihre Gegner. Die Einnahmen kommen dann Seenotrettern, Flüchtlingsinitiativen und Menschenrechtsorganisationen zugute.
„Es geht darum, eine maximale Wirkung bei einem Minimum an Aufwand zu erreichen“, sagen die beiden InitiatorInnen von Prokopfgeldspende. „Jede und jeder – egal ob aus Dresden oder nicht – kann dabei mitwirken, so gut sie oder er kann: Wenn keine Zeit ist, sich selbst für Flüchtlinge zu engagieren, dann wird eben für Organisationen gespendet, die das tun.“
Die ASW erhielt übrigens im November ihre erste Spende aus dem Prokopfgeldtopf. „Weil sie sich durch Förderung einer ökologischen Landwirtschaft für eine nachhaltige Zukunft der Menschen in afrikanischen Ländern einsetzt“, so der Spender.
Ihr ASW-Newsletter-Team
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In Dresden sorgen Menschen dafür, dass die rechten Demonstranten von PEGIDA gegen sich selbst auf die Straße gehen und einen unfreiwilligen Spendenlauf absolvieren. Zum Beispiel zugunsten von Flüchtlingsinitiativen, aber auch für Organisationen, die wie die ASW die Fluchtursachen bekämpfen.
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In Burkina Faso und Indien entwickeln Frauen Ideen für ein nachhaltig besseres Leben. Ihre selbstorganisierten Gärten sind nicht nur Orte des Anbaus vitamin- und nährstoffreicher Gemüsesorten. Sie bieten den Frauen auch die Möglichkeit in der Gruppe zusammenzukommen und sich über ihre Rechte auszutauschen.
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Was Afrika am dringlichsten braucht, ist ein weniger zynisches Finanzsystem. Denn in jedem Jahr fließt weitaus mehr Geld aus Afrika ab, als dass Geld in Form von Entwicklungshilfe oder internationalen Investitionen nach Afrika gelangt. Dies alles wäre z.B. ohne Steueroasen nicht möglich.
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