Weltweit können sich immer weniger Menschen ausreichend ernähren, und auch bei uns in Europa haben Hunderttausende keinen Zugang zu gesundem Essen. Gleichzeitig steigern Agrarkonzerne ihre Profite und ruinieren mit chemischen Betriebsmitteln für eine industrielle Landwirtschaft die menschliche Gesundheit, Böden und Grundwasser und beschleunigen den Klimawandel. Für diese Folgeschäden kommen nicht sie als Verursacher, sondern Steuerzahler und Krankenversicherte auf.
Dem müssen die EU und die Bundesregierung Einhalt gebieten. Eine in Richtung Gerechtigkeit, Umwelt- und Klimaschutz reformierte Agrarpolitik muss dafür sorgen, dass Bioprodukte für alle erschwinglich werden indem man sie und Industrienahrungsmittel gemäß ihrer Umweltkosten bepreist, dass kleine und mittlere Betriebe nicht der zunehmenden Konzentration zum Opfer fallen und dass Lebensmittel insgesamt sozial-, tier- und umweltgerecht hergestellt werden.
Am Samstag gehen wir in dafür auf die Straße. Zusammen mit rund 100 Organisationen aus Landwirtschaft, Klima- und Umwelt-Bewegung, Eine-Welt- Gruppen, Gewerkschaften, Lebensmittelhandwerk fordern wir die sozial-gerechte Agrarwende und gutes Essen für alle!
KOMMEN SIE MIT!
Treffpunkt und Uhrzeit:
12.00 Uhr vor dem „Commerzbank Haus“ am Brandenburger Tor. Auf der Seite des „Platz des 18. März“. https://goo.gl/maps/tpE8QcFWBKe9ywLo8
Ablauf:
- Ab 12.00 Uhr lauschen wir den Auftaktreden, bleiben aber am Treffpunkt.
- Ab 12.30 Uhr wird es vermutlich den Treckerkorso geben, den wir uns vom Treffpunkt aus noch anschauen.
- Danach reihen wir uns in den Demozug ein.
- Dieser wird circa 2 Stunden durchs Regierungsviertel ziehen und wieder vor dem Brandenburger Tor (Platz des 18. März) enden.
Hier geht es zur Route: https://wir-haben-es-satt.de/informieren/route/