Die STIFTUNG SOLIDARISCHE WELT

„Durch eine solidarische Entwicklungszusammenarbeit zwischen Nord und Süd möchte die Stiftung Solidarische Welt zu internationaler Gerechtigkeit und einer zukunftsfähigen Entwicklung beitragen. Denn unterstützt werden Menschen im Süden, die sich mit Ideen und Tatkraft insbesondere für die Gleichberechtigung von Frauen, den Schutz der Umwelt und die Wahrung der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen als auch der bürgerlichen und politischen Rechte einsetzen. Und um im Norden die Voraussetzungen für eine solidarische Welt zu schaffen, fördert die Stiftung auch die Bildungsarbeit in Deutschland.“

(Aus der Präambel der Stiftungssatzung)

 

Was ist die Stiftung Solidarische Welt?

Die Stiftung Solidarische Welt wurde im Herbst 2005 von Herrn Eckart Wollner initiiert. Als unselbständige Stiftung wird sie von der Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V. (ASW) treuhänderisch verwaltet.

Die Stiftung Solidarische Welt ist eine Möglichkeit für Menschen, die die Projekt- und Bildungsarbeit der ASW langfristig fördern möchten, und einen Beitrag zur finanziellen Stabilität der ASW in schwierigen Zeiten leisten wollen.

 

Was unterstützt die Stiftung?

Die Erträge werden ausschließlich für die Arbeit der ASW verwendet. Unterstützt werden Projekte von ASW-Partnern, zuletzt mit einem besonderen Fokus auf Unterstützung in Krisenzeiten (Überschwemmungen & Dürren, dringende politische Aktionen, Covid 19-Pandemie etc.).

Eine Auflistung dieser Projekte finden Sie im aktuellen Jahresbericht der ASW.

 

Nach welchen Grundsätzen arbeitet die Stiftung?

Einer der Grundsätze der Stiftung Solidarische Welt ist die Geldanlage nach ethisch-ökologischen Kriterien:

  • keine fossilen Energien, Agroindustrie, Rohstoffe, Waffen, Pornographie, Glückspiel, Atomkraft etc.
  • Anleihen und Anlagen, die auf Geldgeschäften basieren, sollen nur unter klaren Bedingungen in Frage kommen
  • keine Anleihen aus Staaten, die autoritär regiert werden und/oder die Menschenrechte nicht respektieren
  • keine Unternehmensanleihen
  • Keine Investitionen in sogenannte ETFs (stattdessen: Vorzug von aktiv gemanagten Fonds von anerkannten und seriösen Institutionen (wenn möglich)

Aktuell ist das Stiftungskapital in verschiedene nachhaltige Fonds (Swisscanto Portfolio Fund Sustainable Balanced, GLS Bank Aktienfonds, GLS Bank Klimafonds), Triodos Aktienähnlichen Rechten (TARs) und einem Tagesgeldkonto der Triodos Bank investiert.

 

Werden Sie Zustifter oder Zustifterin!

Eine Zustiftung dient der Aufstockung des Stiftungskapitals und ist laut Satzung ab einem Betrag von 5.000 Euro möglich. Dieser Betrag kann z.B. auch über einen gemeinschaftlichen Stiftungsfonds aufgebracht werden.

Sie können die Stiftung auch testamentarisch bedenken oder spenden, um den verfügbaren Betrag zur Unterstützung von ASW-Projekten unmittelbar zu erhöhen.

Fragen zur Stiftung beantwortet Ihnen gerne Herr Christophe Mailliet

E-Mail: christophe.mailliet(at)aswnet.de

 

Der Stiftungsbeirat

Eckart Wollner, Stiftungsgründer, pensionierter Mathematiker, Darmstadt

Michael Franke, Sozialwissenschaftler, Unternehmer, ehemaliger ASW Afrika-Referent, Berlin

Axel Kohlmann-Gralfs, IT-Ingenieur im Ruhestand, Bad Nauheim

Bernd Scheel, Journalist, ehemaliger ASW-Indienreferent, Travemünde