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November  2013NEWSLETTER
Liebe Leserinnen und Leser,
Zurzeit verhandelt die EU-Kommission mit dem US-Handelsministerium über ein europäisch-amerikanisches Investitions- und Handelsabkommen(TTIP), das auch eine Angleichung von Regeln in nicht-handelspolitischen Bereichen beinhaltet. Wir befürchten, dass die vergleichsweise höheren EU-Standards insbesondere beim Verbraucherschutz und in der Landwirtschaft gekippt werden.
So könnte zum Beispiel die Grüne Gentechnik, von vielen EU-Mitgliedsländern bislang auf Abstand gehalten, freien Zutritt nach Europa erhalten. In Deutschland sensibilisieren Umwelt-, Nord-Süd- und Landwirtschaftsorganisationen aktuell für diese Gefahr.
Auch in Westafrika gibt es großen Widerstand gegen die Gentechnik auf dem Acker. Die ASW-Partnerorganisation ASPSP klärt schon seit Jahren zu den Risiken gentechnisch veränderter Pflanzensorten auf. Sie gehört der „Koalition für den Schutz des genetischen Erbguts Afrikas“ an, die kürzlich in Dakar tagte. Dies und anderes lesen Sie in unserem aktuellen Newsletter.

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Aus Bildung wird Zukunft für Mädchen
ASW-Partner bei Treffen von Gentechnik-GegnerInnen im Senegal
Podiumsdiskussion mit Edilberto Sena zum Goldrausch in Brasilien
Selbstbewusste Adivasi-Frauen: Ein Besuch bei Human Trust, Indien
„Wir haben Agrarindustrie satt“ Demonstration am 18. 1. 2014
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Aus Bildung wird Zukunft für Mädchen Aus Bildung wird Zukunft für Mädchen
Für Mädchen in Ländern des Südens ist Bildung ein Schlüssel, um schon früh dem Teufelskreis von Kinderarbeit, Zwangsheirat, Rechtlosigkeit und Gewalt zu entkommen. Zwei ASW-Partnerorganisationen in Indien und Burkina Faso schaffen mit Bildungsangeboten für Mädchen diese Perspektive. ...mehr
ASW-Partner bei Treffen von Gentechnik-GegnerInnen im Senegal ASW-Partner bei Treffen von Gentechnik-GegnerInnen im Senegal
In Westafrika wehrt sich die „Koalition für den Schutz des genetischen Erbguts Afrikas“, der auch die senegalesische ASW-Partnerorganisation ASPSP angehört, gegen gentechnisch veränderte Pflanzensorten und gegen das Landgrabbing. Beides unterminiert die regionale Ernährungssouveränität. ...mehr
Podiumsdiskussion mit Edilberto Sena zum Goldrausch in Brasilien Podiumsdiskussion mit Edilberto Sena zum Goldrausch in Brasilien
Bergbaukonzerne, Goldschürfer, Großgrundbesitzer und Holzhändler rangeln sich derzeit um die wertvollen Ressourcen Amazoniens. Menschen vor Ort und der Wald bleiben auf der Strecke. ASW-Partner Edilberto Sena zeigte bei einer Podiumsdiskussion in Berlin Interessen und Machtverhältnisse auf. ...mehr
Selbstbewusste Adivasi-Frauen: Ein Besuch bei Human Trust, Indien Selbstbewusste Adivasi-Frauen: Ein Besuch bei Human Trust, Indien
Unsere Mitarbeiterin Sonja Finkbeiner besucht zurzeit zusammen mit unserem Indienreferenten Detlef Stüber ASW-Indienprojekte. Wie von der Adivasi-Organisation „Human Trust“ in Tamil Nadu die Belange von Frauen umgesetzt werden, hat sie zu Beginn ihrer Reise besonders beeindruckt. ...mehr
„Wir haben Agrarindustrie satt“ Demonstration am 18. 1. 2014 „Wir haben Agrarindustrie satt“ Demonstration am 18. 1. 2014
Am 18. Januar 2014 wird in Berlin zum vierten Mal gegen die agroindustrielle Massenproduktion demonstriert, die in Nord und Süd KleinbäuerInnen ruiniert, die Gesundheit von KonsumentInnen gefährdet, die Umwelt zerstört und Tieren überflüssiges Leid zufügt. Die ASW ist wieder dabei. ...mehr
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