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Liebe Leserinnen und Leser,
die über tausend Menschen, die seit Jahresanfang bei ihrer Flucht über das Mittelmeer umgekommen sind, haben das Thema Flüchtlinge wieder in die Schlagzeilen gebracht. Offiziell starben seit 2000 23.700 Flüchtlinge bei Schiffskatastrophen auf dem Mittelmeer. Doch das weiterhin abgeschottete Europa leistet sich allenfalls Debatten über Schlepperbanden, Rettungsmissionen und Auffanglager. Und in Deutschland wird aktuell über gestiegene Asylanträge und eine Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge diskutiert.
Über die Mitverantwortung der europäischen Länder an der Verschlechterung der Lebensbedingungen vor Ort wird wenig gesprochen. Unfaire Handelsbedingungen, das Niederkonkurrieren afrikanischer Kleinproduzenten durch subventionierte EU-Exporte, die Vertreibung von KleinbäuerInnen von ihren Ackerflächen durch Landgrabbing und die Ruinierung von Kleinfischern durch europäische Fischtrawler sind nur einige Beispiele.
Wir halten diese Debatte um die Fluchtursachen für zentral und haben auch unsere afrikanischen Partnergruppen gebeten, sich zu ihnen zu äußern.
Ihr ASW-Newsletter-Team
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Weit mehr als 20.000 Flüchtlinge starben seit 2000 bei dem Versuch, ein nahezu abgeschottetes Europa über das Mittelmeer zu erreichen. Auch die Menschen in Afrika sind davon schwer erschüttert. VertreterInnen unserer afrikanischen Partnerorganisationen beschreiben im Folgenden ihre Sicht der Dinge.
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Die ASW fordert eine Öffnung der Festung Europa und eine Wirtschafts-, Entwicklungs- und Handelspolitik, die sich an wirtschaftlichen und sozialen Menschenrechten orientiert. Gemeinsam mit den Partnergruppen kämpft die ASW zugleich für bessere Lebensbedingungen vor Ort.
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Über 200 Millionen Menschen sind in Indien extremer Ausgrenzung und Erniedrigung ausgesetzt – nur weil sie kastenlose Dalits sind! Für die Rechte und die Menschenwürde dieser ehemals „Unberührbaren“ kämpfen ASW-Partnerorganisationen. Sie brauchen Ihre Unterstützung.
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Ob und wann der von Brasiliens Regierung geplante Staudamm am letzten unregulierten Zufluss des Amazonas, dem Tapajós, gebaut wird, ist derzeit unklar. Seit mehreren Jahren wehrt sich die betroffene indigene Gemeinschaft der Munduruku mit Unterstützung der ASW gegen das Projekt.
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Von Juli bis September werden acht leidenschaftliche Radfahrer Ostafrika durchqueren und sich zugleich für Menschen vor Ort engagieren. Sie sammeln vor und während der Reise Spenden für ASW-Frauenprojekte, etwa das Women’s Self-Promotion Movement in Simbabwe. Dabei brauchen sie Ihre Unterstützung.
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