Das Video zeigt neben dem Kampf gegen die Umweltzerstörung im brasilianischen Amazonas Regenwald auch, wie sich im Zuge der Aktivitäten der Frauen ihre gesellschaftliche Rolle verändert.
Olaf Bernau sprach am 22.03.23 bei der ASW ("Digitaler Stammtisch") über sein Buch „Brennpunkt Westafrika – Die Fluchtursachen und was Europa tun sollte“. Er begründet dort, warum die aktuelle EU-Migrationspolitik die Probleme nicht lösen kann. Aus einer vom Süden her gedachten Analyse entwickelt er andere Wege, die „Fluchtursachen“ zu bekämpfen.
Wir haben unsere Partner:innen gefragt: Wann ist eurer Meinung nach Geschlechtergerechtigkeit erreicht? Die Antworten spiegeln wieder, was viele Frauen in ihren Leben unfrei macht und dass es noch ein langer Weg zu einem Leben ohne Diskriminierung auf Grund des Geschlechts ist.
Ndeye Fatou Dieng von unserer Partnerorganisation APAF skizziert im Videointerview die Auswirkungen des Klimawandels auf Senegals Landwirtschaft und erklärt, mit welchen Lösungen die Bäuerinnen nach entsprechenden Schulungen auf Veränderungen wie Dürre und schwankende Niederschläge reagieren.
In den Camps der vor Marokkos Armee geflüchteten Menschen aus der Westsahara unterstützt die ASW Gemüsegärten für eine gesunde Ernährung. Zusammen mit dem Agraringenieur Taleb Ibrahim basteln Gartengruppen von Frauen an einem wassersparenden System der Tröpfchenbewässerung.
Michael Islary, Indien, vom Centre for People's Forestry (CPF) erklärt im Video seine Arbeit zu nachhaltiger Waldwirtschaft durch lokale und indigene Gemeinschaften, Adivasi. (UT Deutsch)
Im Territorium der indigenen Guajajara unterstützt die brasilianische ASW-Partnerorganisation FAOR - Fórum da Amazônia Oriental - indigene Waldschützerinnen ("Kriegerinnen des Waldes") dabei, den von ihnen bewohnten und nachhaltig bewirtschafteten Wald gegen Abholzungen, Infrastrukturprojekte und die Bergbauindustrie zu verteidigen. (UT Deutsch)
Die Sabar sind eine der rund 700 indigenen Gemeinschaften Indiens (Adivasi; rund 9 % der indischen Bevölkerung) und siedeln in abgelegenen Waldregionen des Bundesstaates Jharkhand. Sie gelten als besonders „vulnerabel“. Die ASW-Partnerorganisation YUVA hat sich der Stärkung dieser Adivasigemeinschaft verschrieben. Der Film zeigt den Alltag der Sabar und die Aktivitäten von YUVA. (UT Deutsch)
Unser deutsch untertiteltes Video zeigt in knapp 10 Minuten, wie sich Menschen der indigenen Guajajara, Araruna und Munduruku in Brasiliens Amazonasgebiet gegen die Zerstörung ihrer Wälder wehren und sich gegenseitig Mut machen, gegen das Unrecht aufzustehen. (UT Deutsch)
Warum lohnt es sich, ASW-Projekte dauerhaft zu unterstützen? Partnerinnen aus dem Süden und Menschen bei uns erklären uns Ihr Engagement. (UT Deutsch)
Wir haben diese Frage im Oktober 2021 mit der Wirtschaftskorrespondentin der taz, Ulrike Herrmann, sowie mit Katrin Elsemann vom Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (SEND) diskutiert. Unsere Veranstaltung stand im Rahmen der ASW-Kampagne zu Klimagerechtigkeit, die die Südperspektive zum Thema Klimagerechtigkeit in den Fokus rückt.
Ex-ASW-Partnerin Rajashree Purohit vom Catholic Relief Services in Odisha erläutert im Video-Interview die Trends bei der Arbeitsmigration der dörflichen Bevölkerung. Männer mittleren Alters gehen meist aus Not auf Arbeitsmigration. Jüngere Männer und Frauen haben andere Motive. (UT Deutsch)
Der Film zeigt die Arbeit der ASW-Partnerorganisation APFG, die jungen Frauen Berufsausbildungen anbietet und Bäuerinnen motiviert, sich in Dorfgruppen zusammenzuschließen. Einzelne werden zu Multiplikatorinnen ("femme leader") ausgebildet, die ihr Wisssen in nachhaltiger Landwirtschaft, Gemüseanbau und Vermarktung an andere Frauen weitergeben. (Auch vom BMZ gefördert.) (UT-Englisch)
Unsere Partner-NGO OPED in Togo bildet Bäuer:innen in Agrarökologie fort, vermittelt Techniken, die die Arbeit erleichtern und unterstützt bei der Vermarktung der Produkte. Im Dorf Djekote wird die Frauengruppe bei der effektiveren Verarbeitung von Maniok unterstützt.
Im Video erklärt eine Mitarbeiterin der "Millet Mission Odisha" die Vorzüge der Hirse gegenüber dem Reis. Das Programm ist innovativ, weil es Produktion, Weiterverarbeitung, Vermarktung und Konsum der Hirse zusammenbringt. Außerdem kommen die Bäuer:innen nicht nur als Adressat:innen vor, sondern werden mit ihrem Wissen und ihrem lokalen Saatgut direkt einbezogen. (UT Deutsch)
Die Koordinatorin von CENTREREDA, Durga Devi, erklärt im Zoom-Vortrag vom Februar 2022 beim Digitalen Dienstag der ASW, wie Bäuerinnen nach und nach zu Expertinnen in Ökolandbau werden. Trotz Klimawandel und Wassermangel erwirtschaften sie einen Überschuss an Gemüse, den sie in selbstverwalteten Greenshops verkaufen können. (UT Deutsch)
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