15.01.2025 Am 13. Januar wurde das Büro der dänischen Solidaritätsorganisation Global Aktion in Kopenhagen mit Molotowcocktails angegriffen. Global Aktion setzt sich unter anderem für die Rechte des sahrauischen Volkes und gegen die marokkanische Besatzung der Westsahara ein. Gegen dieses Engagement richtete sich der Anschlag.
Mit großer Betroffenheit haben wir vom Anschlag auf das Büro von Global Aktion in Kopenhagen in der Nacht des 13. Januar erfahren, der Partnerorganisation von Western Sahara Ressource Watch. Dieser feige Angriff ist nicht nur ein Akt der Gewalt, sondern auch eine klare Reaktion auf die langjährige politische Solidaritätsarbeit, mit der Global Aktion das Volk der Westsahara in seinem Kampf um die legitime Freiheit und Selbstbestimmung unterstützt.
Dieser Angriff zielt darauf ab Menschen einzuschüchtern, die sich für die Rechte der Saharauis einsetzen. In Dänemark gibt es eine Gruppe, die die brutale Besetzung der Westsahara durch das marokkanische Regime unterstützt. Sie versucht offensichtlich durch solche Einschüchterungen kritische Stimmen und solidarische Mitstreiter:innen zum Schweigen zu bringen. Doch solche Versuche werden scheitern.
Wir verurteilen diese Einschüchterungsversuche ganz entschieden und fordern von der Politik, die Sicherheit von Organisationen wie Global Aktion zu gewährleisten. Zusammen stehen wir ein für die Rechte der Saharauis und für eine Welt beim Ringen um Gerechtigkeit und Freiheit.
In Solidarität:
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