In Folge des Klimawandels kam es durch Starkregenfälle inmitten der Trockenzeit zu schweren Überschwemmungen in der Region Puri. Den Unwettern fielen ein großer Teil der Reisernte zum Opfer sowie frisch ausgesäte Hülsenfrüchte, die im Frühjahr als Nahrung zur Verfügung stehen sollen.
„Unsere Frauen-Selbsthilfegruppe hat in diesem Jahr sogar mit dem Anbau von 10 Hektar Kartoffeln begonnen, die jedoch durch die starken Regenfälle verloren gingen", berichtet Nakul Chandra Swain, der Leiter von JJS.
Um die Einkommensausfälle für die hier lebenden benachteiligten Gemeinschaften auszugleichen, stellen ihnen unsere Partnerinnen von JJS als Notfallhilfe Säcke mit 10 kg Saatgut für braune und grüne Linsen zur Verfügung. Diese werden nun sofort ausgesät und können ab Mai helfen, den Hunger zu lindern. Bis dahin muss es mit weniger Nahrung irgendwie ausreichen.
Für die Saatgutpakete haben wir JJS unsere Unterstützung für 500 Familien im Puri-Distrikt zugesagt. Das Paket für eine Familie kostet 11 Euro.
Wir bitten Sie herzlich darum, die Menschen in Puri mit der Finanzierung von zumindest einem Nothilfepaket, also 11 Euro, zu unterstützen. Gerne können Sie auch mehrere Familien mit einem Saatgutpaket unterstützen. Mit einer Spende von 110 Euro sind bereits 10 Familien gegen den drohenden Hunger im Mai gewappnet.
Vielen Dank für Ihre Solidarität!
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